SCHÖNE TAUCHERLEBNISSE AM ROTEN MEER
(05.11.-12.11.2001)
(ein
Reisebericht von Hermann Dietrich)
Diesmal stand eine
einwöchiger Tauchurlaub im Roten Meer auf einem Schiff der Heaven Flotte auf
dem Programm. Gerhard Rott hat das Schiff und die Reise vorbildlich
organisiert. Im Namen aller Reiseteilnehmer danke ich unserem Gerhard für seine
Bemühungen und die perfekte Abwicklung dieses Tauchurlaubes.
Unsere Tauchergruppe
umfasste 9 Tiroler (Gerhard, Thomas, Armin, Wolfgang, Franz, Peter, Pepi,
Dietmar, Hermann) , 2 Schweizer (Daniel und Rouven), 2 Deutsche (Regine und
Marek) und einen Italiener (Giovanni), also insgesamt 14 Taucher.
Am Montag, dem
05.11.2001 in aller Frühe war es dann
soweit. Ab 04.00 Uhr früh wurden wir von den beiden Fahrern Gerhard und Pepi
vor der jeweiligen Haustüre aufgesammelt. Nachdem das gewichtige Tauchgepäck
verstaut war, ging die Fahrt in Richtung Flughafen München. Um diese Zeit war
der Verkehr auf den Autobahnen noch schwach, erst im näheren Umfeld des
Münchener Flughafens verdichtete sich die Zahl der Fahrzeuge. Unsere beiden
Autos wurden im Parkhaus 8 abgestellt und wir checkten zuerst unsere
Tauchrucksäcke und Taschen beim Condorschalter ein. Anschließend hatten wir uns
die übliche Stärkung verdient (Weißwurst und Laugenbrezen, dazu Bier oder
alkoholfreie Getränke). Um 07.30 stellten wir uns in eine der 3 langen
Warteschlangen der Flugpassagiere und übten uns in Geduld, bis wir dann nach
etwa 1 Stunde den Security-check passierten. Taucherlampen und Fotoausrüstungen
wurden wieder besonders genau kontrolliert. Schließlich erreichten wir den Duty
Free Shop, in dem wir unsere obligaten „Rachenputzer und Magendesinfizierer“ in
Form diverser alkoholischer Spezialitäten erstanden.
Ab 08.15 war boarding
angesagt. Wir saßen ziemlich verstreut im voll besetzten Flugzeug, einer Boeing
757-300. Unser Flugzeug ordnete sich geduldig auf den Zubringerbahnen des
Flugfeldes in die Reihe der abfliegenden Maschinen ein. Um 09.35 Uhr hob die
Maschine ab und zog gleich in eine Linkskurve in Richtung Süden. Nach dem
Abspielen des Videos über die Sicherheitsmaßnahmen an Bord, wurden die
Fluggäste laufend über aktuelle Flughöhe, Reisegeschwindigkeit, Rückenwind,
lokale Zeit, sowie Uhrzeit am Zielflughafen Hurghada unterrichtet. Die
Flugroute führte uns von München über Lienz, Rovinj, Krk, entlang der
Dalmatinischen Küste, vorbei an Tirana und Griechenland. Bei der Überquerung
des Mittelmeeres konnte man sehr gut Kreta erkennen. Wie im Flugzeug üblich,
verzehrten wir mit an den Körper angelegten Ellenbogen unser Mittagessen. Um
etwa 12.25 Uhr MEZ taucht die afrikanische Küste auf. Deutlich waren einige
Wüstenpisten in riesigen Wüstenflächen, später auch Dünen und Salzseen zu
erkennen. Das fruchtbare Nilgebiet mit seinem Grün war eindrucksvoll und setzte
sich markant von der öden Wüstenlandschaft ab. Nach etwa 25 Minuten Sinkflug
setzte unser Flugzeug sicher am Flughafen Hurghada auf.
Hier herrschten
angenehme Temperaturen von ca. 25-27°C, die doch deutlich im Gegensatz zum
heimischen Klima im November standen, und leichter Wind. In der Ankunftshalle
erwartete uns dann eine unliebsame Überraschung: es warteten Massen von
Passagieren vor den Immigration-Schaltern, da 5 Flugzeuge zu jeweils 200-250
Passagieren fast zur gleichen Zeit in Hurghada ankamen, wodurch die
Einreisebehörden hoffnungsvoll überfordert waren. Wir übten uns (wieder) in
Geduld, drängen uns auch ab und zu in der Warteschlange etwas vor und
erreichten schließlich die große Gepäckshalle. Dort herrschte ziemliches Chaos,
da die Gepäcksstücke der 5 Flugzeuge auf 2 verschiedenen Förderbändern in die
Flughafenhalle herein transportiert wurden. Viele Passagiere suchten hektisch
nach ihren Gepäcksstücken und wandelten
auch am Rande einer Krise, da sie ihre Koffer oder Reisetaschen in dem Wirrwarr
nicht immer gleich finden konnten. Wir mußten auch etwa 45 Minuten in diesem
Chaos ausharren, bis jeder von uns seine Tauchersachen gefunden hatte.
Vor der Flughafenhalle
wurden wir von unserem Tauchguide Axel König begrüßt, der uns zum Bus brachte.
Wir verstauten unsere Tauchrucksäcke und Handgepäck im Bus und starteten um
16.25 Uhr in Richtung Süden. Zuerst passierten wir zahlreiche Baustellen,
Taxistandplätze, Hotelanlagen, usw. , aber nach graumer Zeit erreichten wir die
offene, flache Landschaft mit viel Sand und Steinen. Die untergehende Sonne
warf noch ein letztes Licht auf die Gegend, und ziemlich rasch wurde es dunkel.
Nach 2-stündiger Fahrt
erreichten wir El Qusir/El Quesir, stoppten dort für etwa 15 Minuten und fuhren
anschließend weiter nach Marsa Alam, wo wir um 19.30 Uhr bei völliger
Dunkelheit ankamen. Vom Hafensteg wurden wir mit dem Zodiak zur „Ghazala
Explorer“ gebracht, die etwa 50 Meter vom Ufer entfernt vor Anker lag. Wir gingen an Bord, zogen unsere Schuhe aus,
bezogen unsere Zimmer und verstauten das in der Zwischenzeit auch an Bord
gebracht Gepäck. Um 21 Uhr erfolgte ein kurzes allgemeines Briefing durch Axel,
und anschließend gab es noch Abendessen (Kartoffelgulasch). Gerhard zeigte
anschließend den Videofilm über die Tauchreise 2000 an das Rote Meer, und ab 23
Uhr lagen alle in ihren Betten. Jeder versuchte, mit dem Gestank von
Dieselabgasen und der Kläranlage von Marsa Alam am besten fertig zu werden.
Am Morgen des 06.11.2001
gab es unser erstes gemeinsame Frühstück um 8 Uhr. Die Vielfältigkeit der
angebotenen Speisen (Eierspeise, Omelette, Spiegelei, schwarzes und weißes
Toastbrot, Käseaufstrich, Schnittkäse, Wurst, Butter, Honig, Marmelade, Kaffee,
Tee, Saft) verblüffte uns sehr, wir sollten aber auch an allen folgenden Tagen
einen so reichlich gedeckten Frühstückstisch (sowie Mittags- und Abendtisch)
vorfinden.
Nachdem die behördliche
Kontrolle abgeschlossen war und wir die Auslaufgenehmigung erhalten hatten,
lichtete unser Schiff die Anker und lief in Richtung Süd-Süd-Ost aus. Axel
führte ein weiteres briefing durch, diesmal ging es um die Formulare, die wir
auszufüllen hatten (persönliche Daten, Tauchlevel, Taucherfahrung, usw.). Dann
suchte sich jeder „seine“ Taucherflasche, montierte Jacket und Automaten und
legte den sonstigen Kram (Flossen, Maske, Bleigurt) in die bereitstehenden
Plastikkörbe unter der Sitzbank. Für die Taucherlampen gab es eigene
Regalfächer, wobei jedes Fach über einen Netzstecker verfügte.
Unser Schiff kämpfte sich
inzwischen mit heftigen Schlingerbewegungen weiter und nach 5 Stunden Fahrt
erreichten wir den ersten Tauchplatz: Wadi Gimal, wo wir unseren
Check-Tauchgang absolvierten. Das schöne Riff und die Artenvielfalt der Fische
beeindruckte uns sehr. Nach dem Mittagessen, bei dem uns ein 4-gängiges Menü
serviert wurde, brachte uns das Schiff nach 1 Stunde Fahrt zum Abu Galauwa
Kebir, wo das Wrack des „Schleppers von Abu Galauwa“ auf dem Riff hing. Wir machten dort unseren Nachttauchgang und
besuchten die 3 riesigen Zackis, die im Wrack zu Hause waren. Weiters konnten
wir zahlreiche Garnelen, Seesterne, Nacktschnecken und sonstige nächtliche
Schöheiten der Unterwasserwelt beobachten. Zum Abendessen gab es Steak mit
Folienkartoffel, und der Koch sollte sich auch an den folgenden Tagen selbst
übertreffen.
An Mittwoch, 07.11.2001,
wurden wir bereits um 5.20 Uhr (!) von Axels sonorigem „Guten Morgen,
aufstehen“ geweckt. Noch ziemlich verschlafen bereiteten wir uns zum üblichen
„early morning-Tauchgang“ vor. Das Schiff brachte uns zum Shaáb Masur-Nord,
dort sprangen alle Taucher gleichzeitig ins Wasser, da das Schiff hier nicht
ankern konnte. Der Tauchgang führte uns zum Teil ins Blauwasser hinaus und
hinunter und für einige von uns war es, wie Axel sich ausdrückte, „um eine
Zacke zuviel, Leute“. Im anschließenden Nachbriefing gelobten wir Besserung und
mehr Disziplin in Bezug auf die Tauchtiefen.
Nach dem Frühstück
tauchten wir beim Shaáb Masur-Süd. Dies war ein flacher Tauchgang (Axel hatte
diese Stelle vermutlich ganz bewußt für uns gewählt) bei reichlich bewachsenen
Korallenstöcken. Es begegneten uns Grauhai, Napoleon, Thunfische, Makrelen und
die üblichen Rifffische. Das Mittagessen war wieder reichhaltig: Fisch mit
Knoblauchsauce und gemischtes Obst als Dessert. Anschließend ruhten wir am
Schiff verteilt, manche schliefen auch ein wenig, dösten vor sich hin, lasen
ein Buch oder genossen einfach die Sonne und das Meer.
Der dritte Tauchgang
dieses Tages führte uns zum Gota Sataia, wo mehrere große Korallentürme stehen.
Wir umtauchten diese und bestaunten den reichhaltigen Bewuchs sowie die vielen
verschiedenen Fische zwischen den Korallentürmen, in den Höhlen (blaue
Füsiliere) und an den Riffkanten. Unser Schiff brachte uns dann zum
Nachttauchplatz Gota Sataia, bei dem uns eine Spanische Tänzerin, Quallen,
Krebse, Papageienfische, Putzergarnelen und sonstiges Kleingetier begegneten.
Zum Abendessen wurde uns Suppe, Gemüse, Huhn und Eis mit Bananen gereicht, und
nach einem zünftigen Viererwatter kehrte um 23 Uhr Nachtruhe ein.
Auch an den folgenden
Tagen machten die meisten von uns 4 Tauchgänge (6 Uhr, 10 Uhr, 15.30 Uhr und
18.30/19 Uhr). Die eindrucksvolle Unterwasserwelt des Roten Meeres begeisterte
uns immer wieder und nach jedem Tauchgang wurde ausgiebig diskutiert, was jeder
gesehen und erlebt hatte. Jeder Tauchgang brachte uns interessante Begegnungen
und beeindruckte uns sehr, unabhängig, ob es sich um die „normalen“ Rifffische
handelte oder irgendwelche Highlights zu berichten waren. Vor allem die
Unterwasserfotografen und –videofilmer kamen auf ihre Kosten, und die sie
begleitenden Buddies hatten alle Hände (und Augen) voll zu tun, um wieder etwas
Neues und Tolles zu finden, das sich eignete, fotografiert oder gefilmt zu
werden.
Eine Auswahl der
von uns besuchten Tauchplätze: Shaáb Heaven One mit den beiden jungen
Weißspitzenriffhaie in der Höhle, El Malahi (= Abu Aklas) mit dem Adlerrochen
und der freischwimmenden Riesenmuräen im Labyrinth der Schluchten, Höhlen und
Kanäle, Dahara Wadi Gimal mit einem großen Schwarm Nasendoktorfischen, einigen
Blaupunktrochen und auch Dornenkronen, Shaáb Sharm mit der Krake in der Höhle
und den vielen blauen Drückerfischen und schließlich das Elphinestone Riff, bei
dem wir Tauchgänge an der Nord- und Südseite des Riffs machten, uns aber auch
an der West- und Ostseite des Riffs entlang treiben ließen, wobei die seltene
Begegnung mit einem Weißspitzenhochseehai (= Longimanus!) zu den Highlights
zählte. Weiters tauchten wir abends beim Abu Dabab 7 und sahen mehrere
Blaupunktrochen, Krokodilfische , Rotfeuer- und Strahlenfeuerfische, Sepia,
eine riesige Muräne in einer Höhle und die obligate Spanische Tänzerin.
Das Elphinestone
Riff (= Abu Hamra) hielt ohne Zweifel die schönsten Tauchplätze für uns bereit:
Silberspitzenriffhaie, Weißspitzenriffhaie, Thunfische, Gelbpunkt-, Blaupunkt-
und Großaugen-Makrelen, Barracudas, Steinfisch, Rotfeuerfische, Soldatenfische,
Füsiliere, Schnapper, Drückerfische, Garnelen und unzählig viele andere größere
und kleinere Meeres- und Riffbewohner. Die 6 Tauchgänge am Elphinestone Riff
haben uns alle sehr beeindruckt. Insbesonders der Steinfisch, den Pepi an der
Südseite des Elphinestoneriffs in einer Korallenhöhle entdeckte, diente uns
später sogar als Treffpunkt der Buddy-Teams (!) unserer Tauchergruppe. Hier war
auch ein Napoleon Stammgast, der für unzählige Fotografen und Videofilmer
Modell stand. Weniger foto-/videofreundlich war hingegen ein einzelner
Barracuda, der sich vorzugsweise unter unserem Schiff aufhielt. Die Strömungen
am Elphinestone Riff waren zwischen gering bis mittelstark, einmal sogar
ziemlich stark, die Sicht aber jedesmal ausgezeichnet (30-50 m).
Hervorheben möchte
ich hier besonders die hohe Qualität des Schiffes: alles war sauber und
ordentlich und die Crew sehr freundlich und aufmerksam. Unsere Tauchflaschen
wurden unmittelbar nach jedem Tauchgang an die Füllanlage angehängt, die
Flaschen waren stets gut gefüllt (200-220 bar), die Luft war immer einwandfrei.
Die großartige Küche wurde bereits erwähnt, hervorzuheben sind die Reichhaltigkeit
der Speisen, deren Vorbereitung („auch das Auge isst mit“), die geschmackliche
Zubereitung und der kulinarische Ideenreichtum des Kochs.
Zum Mittag- und
Abendessen gab es immer Vorspeise (Suppen, Gemüseallerlei, Karottensalat,
Gemüsestrudel, Wurstsalat) Hauptspeise (Steak, Fisch, Huhn, Spieß, Pasta
asciuta mit Tomaten- und Carbonarasauce, Truthuhn,) und Dessert (z.B. Eis mit
Bananen, Griesbrei, gefrorener Karamelpudding, Omeletten mit Eis, Wassermelone
mit Apfel- und Orangenscheiben, Topfenstrudel mit Vanillesauce, gebackene
Germteigringe mit Zuckerguss, Milchreis mit Zimt und Mandeln, da läuft einem ja
beim Schreiben und auch beim Lesen das Wasser im Mund zusammen! Als uns
schließlich am letzten Abend (11.11.2001) vom Koch persönlich ein Truthahn (auf
Reis mit Nüssen und Rosinen und Blaukraut mit Mandeln) serviert wurde, taten
wir unsere volle Zufriedenheit durch lauten Beifall kund, worüber sich der Koch
und seine Crew in der Küche besonders gefreut haben.
Allein schon wegen der
kulinarischen Genüsse ist die Heaven Flotte als super zu bezeichnen. Es gab
auch immer Nachschlag, wenn es notwendig war. Außerdem standen den ganzen Tag
Tee, Kaffee, Fruchtsaft und Trinkwasser reichlich (und kostenlos) zur
Verfügung. Nur Coca Cola und
alkoholische Getränke waren kostenpflichtig, die dafür aufgelegte Liste
funktionierte ohne Probleme, keine einzige Flasche oder Dose fehlten bei der
Schlußabrechnung.
Die von uns
mitgebrachten „Tiroler Stärkungen“ in Form von Speck, Salami, Kaminwurzen,
Grießkirchnerkäse, Bauernbrot, usw. mußten wir beinahe unter Zwang verzehren,
man braucht hier wirklich nichts Zusätzliches zum Essen. Auch die mitgebrachten
alkoholischen Getränke konnten nur mühsam dezimiert werden.
Am Sonntag machten
wir noch 2 Tauchgänge (early morning und vormittags) am Elphinestone Riff und
ließen diese Woche mit schönen Unterwassereindrücken ausklingen. Dann begannen
wir mit unseren Vorbereitungen zur Heimreise: Anzüge, Jackets, Automaten,
Computer, Masken, Flossen, Messer, usw. wurden mit Süßwasser gereinigt und zum
Trocknen aufgehängt., die sonstige Kleidung wieder im Tauchrucksack bzw. Koffer
verstaut. Die Ghazala Explorer steuerte den Hafen von Marsa Alam an und ging
dort vor Anker. Die letzte Nacht verbrachten wir an Bord und am 12.11.2001 um 7
Uhr früh erklang zum letzten Mal Axels „Guten Morgen, aufstehen“ über das
Schiff. Nach dem bekannten reichlichen Frühstück wurde unser Gepäck mit dem
Zodiak an Land gebracht, wir folgten nach, verabschiedeten uns von der Crew
unseres Schiffes und fuhren mit dem Bus nach Hurghada. Die Inbetriebnahme des
neuen Flughafens von Marsa Alam macht sich schon deutlich durch zahlreiche
Neubauten von Hotel- und Ressortanlagen bemerkbar, an denen wir vorüberfuhren.
In einigen Jahren wird auch hier der Tourismus voll angelaufen sein.
Um die Mittagszeit
erreichten wir Hurghada und steuerten die Zufahrt zum International Airport an.
Wir nahmen unser Gepäck und betraten die neue, zeltförmige Flughafenhalle.
Unser Gepäck wurde beim Condorschalter eingecheckt und dann begann ein langes
Warten, bis wir schließlich um 15.30 Uhr
die Pass- und Visumkontrolle passierten. Wir flogen wieder mit einer Boeing 757-300 zurück und bei der
Ankunft in München erwartete uns der Winter (-1°C). Dies war ein
Temperaturunterschied von 30 Grad! Wir zogen uns nun winterfest an und nachdem
auch die Start- bzw. elektrischen Probleme bei IL-5 TKM behoben werden konnten,
fuhren wir nach Tirol zurück.
Zusammenfassung:
Unsere Erlebnisse bei
den zahlreichen Tauchgängen waren eindrucksvoll bewiesen, dass das Rote Meer
noch immer zu den schönsten Tauchzielen zählt.. Die Flora und Fauna der
Unterwasserwelt waren zumindest an den Stellen, die wir besucht hatten, in
Ordnung und haben tiefe Eindrücke und schöne Erlebnisse bei uns hinterlassen,
an die wir uns noch lange erinnern werden. Die Vielfalt und der Reichtum an
Fischen und anderen Meereslebewesen hatte uns alle sehr beeindruckt und uns
wunderschöne Tauchgänge erleben lassen.
Unsere Gruppe hatte sich
bewährt, Kameradschaft und Teamverständnis herrschten vor.
Wir bedanken uns
nochmals bei Gerhard Rott, dass er uns diesen tollen Tauchurlaub organisiert
hat und unser Reiseleiter war.
Die Teilnehmer:
Gerhard, Thomas, Armin, Wolfgang, Daniel, Rouven, Giovanni, Dietmar, Peter,
Franz, Pepi, Regine, Marek, Hermann
© by Hermann Dietrich